Erneuerung ist ein innerer Prozess der Ablösung vom Alten

Rückblick auf den O*Ma-Stammtisch vom 1.9.2024 mit Ingrid Raßelenberg. Hier meine persönliche Zusammenfassung der machtthematischen Inhalte des Sonntags-Stammtisches vom September, wie sie von Ingrid dargelegt wurden:

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Der 9. Monat des Jahres 2024 liegt bereits hinter uns und wir können für uns festhalten: Es ist in diesem neu-geburtsträchtigen Jahr bereits einiges passiert. Was auch der Sinn einer Phase ist, die von 24 und 2000 beeinflusst wird. Die 2000 bringt in hoher Potenz die Kraft des Erwachens ins Spiel, und die 24 = die große Kehrtwende. Die Umwendung unseres Bewusstseins, weg von der reinen Außenfixierung, hin zu einer erfüllenden und uns immer mehr stabilisierenden Innenzentrierung. Das ist das Wesentliche, worum es in dieser Zeitphase geht, um den Aufbau einer stabilen inneren Basis, ein fundamentales Zentrum, ein ICH-Zentrum, aus dem heraus wir Führung und Anleitung bekommen. Und im 9. Monat geht es darum, für sich selbst den Erkenntnisgewinn aus dem bisher Erlebten, aus der bisher gemachten Erfahrung herauszufiltern. Was ist davon das wirklich Wesentliche und Wichtige für mich? Worum geht es hier für mich? Was ist der wahre innere Beweggrund für mein Hier-Sein?

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Unser Erleben läuft immer in einer Sphäre ab, die einer Bewusstseinsdynamik entspricht. Es ist immer das Niveau des Bewusstseins und seine Dynamik, die sich eine Sphäre, ein Umfeld erschafft, in der die eigenen Vorstellungen umgesetzt werden. Das ist das Wesen von Schöpfungsbewusstsein. In der 3d-Prägung des Bewusstseins, genannt egozentrische Bewusstseinsbildungsphase, wo die eigene Schöpfungspotenz aufs Minimalste reduziert und nicht bemerkbar ist, läuft das Leben im Prinzip wie in einem fertigen Film ab, wo wir im Wesentlichen nichts dran ändern können. Wirklich schöpferisch tätig sein und gestaltungsmächtig agieren können geht im 3d geprägten Bewusstseinsniveau nicht. Das übernimmt in dieser Phase eine Instanz für uns, zu der wir selbst keinen Zugang haben. Hier bekommen wir eine ganz klare Ablaufbestimmung, wir könnten es auch Simulation, Matrix oder ein bestimmtes Programm nennen, vorgesetzt, der wir zu entsprechen haben. Das entspricht dieser Bewusstseinsdynamik und erzeugt sich auf dieser Ebene und in dieser Art von selbst. Hier hatten wir eine bestimmte Ablaufthematik, die als einzig gültige Wahrheit vorgegeben wurde. Jetzt geht es aber eben darum, dass wir verstehen, dass wir gerade dabei sind aus der Phase, einen fertigen, allgemeingültigen Film vorgesetzt zu bekommen, wo wir Gesetzmäßigkeiten und/oder Verhaltensmaßregeln, die man als Anleitung und als Maßstab übernehmen musste und danach zu funktionieren hatte, herauszuwachsen. Das ist ganz wichtig zu verstehen an diesem Übergang. Wir wechseln bewusstseinsmäßig von einem passiven Zuschauer zu einem aktiv mitwirkenden schöpferischen Wesen. Und damit stellt sich auch die Frage nach der Wahrheit. Die alten Dogmen, denen wir bisher brav gefolgt sind, lösen sich auf, sie gelten nicht mehr. Die biophysisch technokratische Wissenschaft mit ihrer gesellschaftlich anerkannten Wirtschaftspolitik, die sich aus der 3d-Bewusstseinprägung in letzter Konsequenz herausgebildet hat, will uns in alter patriarchaler Manier nun wieder sagen, was richtig/falsch, gut/böse sei, was wir zu denken und wie wir unser Leben zu gestalten hätten. In unserem langsam aber sicher immer mehr erwachenden inneren Zustand spüren wir jetzt allerdings immer klarer, dass dies mit der eigenen neuen Selbstsicht irgendwie nicht mehr zusammen passt. Das geht einfach nicht mehr zusammen, wir bekommen das nicht mehr geregelt, dass wir auf der einen Seite spüren mitwirkende Schöpferwesen zu sein, und auf der anderen Seite immer noch diese anmaßenden Vorhaltungen von diversen Richtungen gemacht bekommen. Und jetzt geht es darum für sich selbst klar zu bekommen, was die eigene Wahrheit ist. Und da ist ein guter Maßstab dafür, die eigenen Reaktionen auf die eintreffenden Botschaften, Informationen und Erlebnisse wahrzunehmen und zu spüren, was für einen selbst stimmig ist. Und wenn sich etwas stimmig anfühlt, dann ist das oft eine bestimmte Art von innerer Freude, die mit einem Wohlgefühl einhergeht. Ein Empfinden eines tiefen Annehmen Könnens, ein klares inneres JA, das Freude bereitet – das sind die Anzeichen, was für mich im Moment die Wahrheit ist, was ich annehmen und dem ich zustimmen kann. Dann bin ich GANZ bei MIR. Es hat einzig und allein mit „es passt für mich“ oder „es passt für mich nicht“ zu tun. Unsere Individualität hat letztlich den Anspruch an sich selbst diesen starken Individuationsprozess voranzutreiben. Es ist das Wesen der Individualitäten, es sind die Taten der Individuale, die ja die Ungeteilten, nicht teilbar sind (= Individuum), die als ganzheitlich denkende, fühlende und handelnde Wesen, die gesamte 3-Faltigkeit in ihrer Quaternität zum Ausdruck bringen können, da alle schöpferischen Prinzipien in dieser Wesenheit vereint sind. Das ist es, was derzeit in uns erwacht und Zuwachs erhält und eine komplett andere Art von Bewusstseinsdynamik darstellt als die, die wir bisher kannten.

In unserer alten 3d-geprägten Bewusstseinsdynamik, wo wir gänzlich von biophysischen Verbindlichkeiten abhängig sind, gibt es in der Art keinen echten freien Willen. Es ist sozusagen nur ein „freier Wille im Laufstall“, also nur in einem ganz begrenzten Rahmen frei. Um an die Macht der Wirksamkeit der schöpferischen Qualitäten in ihrer freien Art kreativ zu sein heranzukommen, um schöpferische Kräfte in „freier Wildbahn“ erleben zu können, wird sich mein Bewusstsein von seiner 3d-Prägung schön langsam lösen müssen, was man auch Befreiung nennt. Die Befreiung ist also, dass wir von der Biophysis, also der Körperexistenz, die wir bisher erlebt haben, erlöst werden. Genau so, wie wir es auch von der Raupe-Schmetterlingsthematik her kennen. Auch die Raupe kann ihre Physis nicht beibehalten, wenn sie Schmetterling werden soll. Sie wird von einem Schwall Imagozellen überschwemmt, ihr alter Körper versuppt regelrecht und die neu anordnenden Strömungen bringen von selbst einen Schmetterling hervor.

In 2024 spüren wir durch die Innenzentrierung, die diese Jahresthematik der 24 mit sich bringt, nun immer mehr den Sog der Freiheit. Die Dynamik der Innenzentrierung baut selbst diesen Sog auf. Bisher haben wir die 4 (24 = 4×6) als eine gravitale Dynamik erlebt -> es war eine Schwere, in der wir dem Druck und der Belastung der Körperexistenzerhaltung ausgesetzt waren, wo wir dieses Kreuz zu tragen und diese Pflicht zu erfüllen hatten: das Leben war schwer, mühsam, belastend. Jetzt können wir für uns allerdings feststellen, dass dieser ganze Charakter des Schweren und dem Druck der Existenzerhaltung ausgeliefert zu sein, sich in diesem Sog der Freiheit langsam zu lösen anfangen. Die Gegendynamik der Schwere ist der Sog, das sind Zugkräfte, die etwas Leichtes, etwas Erleichterndes und Befreiendes haben. Nehmen wir das Bild der Doppelspirale: Die 3d-Außenwelt auf der Außenspirale als Oberflächenerscheinung befindet sich sozusagen „am absteigenden Ast“. Der Innensog, der Zug nach innen in die Innenspirale, lässt uns gefühlt immer mehr in die Nähe eines Ereignishorizonts kommen, wo wir in dieser letzten Phase der Umwendung immer mehr ein „Verschluckt werden“, ein in ein „schwarzes Loch“ hineingezogen werden spüren, was im Grunde einfach eine Wandlung und Neugeburt ist. Wir steuern im Moment – bildhaft gesprochen – einem solchen Ereignishorizont / einer Umpolung zu, in dem wir die Schwere gemäß der alten Prägung loslassen, dieser Innensog die ganze Schwere abzieht und wir in der Tat in ein zunehmendes Freiheitsgefühl kommen. Und genau das ist die ERNEUERUNGSKRAFT der 9 mit ihrer Intelligenz, nichts zu lassen, wie es ist und wie´s mal war, sondern immer wieder diese Erneuerungsdynamik einzubringen. Dank der 9 kann es niemals ein nachhaltiges Verharren und fixiertes Erstarren in einem bisherigen Zustand geben, sondern immer nur ein beständiges Werden-Sein-Vergehen-Neuwerden.

Mit dieser Dynamik des Innensogs wird es nun immer wichtiger, sich auf sich selbst einzulassen, immer mehr bei sich selbst anzukommen – in diesem Sinne Empathie, Einfühlungsvermögen und Sozialkompetenz auf sich selbst anzuwenden. Es geht jetzt darum, dieses Glück zu begreifen, dass ich dabei bin Schöpfungspotenz, sprich Göttlichkeit, in meine Körperlichkeit, in mein Leibwesen zu integrieren – und das macht glücklich, das lässt das Herz vor Freude springen, denn dann sind wir als Erdmenschen da, wo wir immer schon hinwollten, nämlich diese göttliche Potenz in unserem Selbstbewusstsein erfahren zu können.

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Es ist tatsächlich so, dass wir derzeit noch einen wesentlichen Unterschied zwischen unserem Innenleben und der Außenwelt haben. So wie es auch Wilfried Hacheneys Wasserforschungen gezeigt haben und in seinem Buch „Wasser – Wesen zweier Welten“ beschrieben ist, herrschen in unserem Körperinneren andere Kräfte als in der Außenwelt. Sauerstoff, den wir atmen, verändert in unserem Körper seine Isotopie. Es findet eine inneratomare Verwandlungsdynamik statt, eine Veränderung auf atomarer Ebene. Im Prinzip ist es das gleiche Element, aber eine andere Ausdrucksart. Genau so verhält es sich auch mit dem Eisen. Es gibt hier also noch eine Trennung. Und auch wenn ich in diesen Zeiten noch in einer gewissen Schwere, mit einem Druck der Existenzerhaltung zu kämpfen habe, dann tut es unglaublich gut, einfach mal nach innen zu schauen, denn hier herrschen echte lebendige Kräfte, eine Lebendigkeit, die eine Leichte, eine Erleichterung bringt. Unser inneres Licht, unsere innere Sonne, die ja jetzt im 21. Jahrhundert anfängt zu erscheinen, erleuchtet in dieser Urgrundtiefe die wässrige Substanz unseres Wesens. Durch diesen Erleuchtungs- und Erweckungsprozess erscheinen uns immer mehr die Wirkkräfte, die in unserem Innern am Werk sind. Wir nehmen sie als lebendige Wirkmächte wahr, als jene Kräfte, die eigentlich unsere Existenz ausmachen, und das macht Vieles leichter, das ist es, was erlösend wirkt. Und es geht eindeutig nicht mehr darum, Faszien zu lösen -> Biophysis ist eine einzige Faszienverklebung, und wir lösen die Verklebung unseres körperhaften Bewusstseinszustandes nur, indem wir uns von der Körperhaftung unserer Biophysis lösen. Diese Innen-Außen-Trennung muss noch sein, weil die Außenwelt mit ihren Existenzerhaltungszwängen derzeit noch zu sehr unter Druck und Bevormundung der alten subhumanen Elite steht. Noch würden wir diese lebendigen, levitalen Kräfte, die in uns herrschen im Außen nicht erhalten können, weil der Zustand der Sphäre dafür noch nicht bereit ist. Für uns geht es jetzt erstmal nur darum zu verstehen, dass die Wirkkräfte unserer Innensphäre, unsere wässrige Lebendigkeit, unser Fruchtwasser, unser Seelenwasser, unser lebendiges Blut, durch das uns diese levitalen Kräfte durchströmen, das Organprojekt der Seele sind – und dass das, was wir unter Chemie verstehen, in der äußeren Biosphäre eine Rolle spielt, aber nicht in unserem Inneren. Hier sind unsere schöpferischen Wesenskräfte am Werk, die unsere eigentliche Lebendigkeit ausmachen. Je weniger ich mich mit meiner Biophysis und „Hauptsache gesund“ befasse, umso mehr aktiviert sich meine gnostische Sicht im Sinne einer Selbsterkenntnis der eigenen Wirkkraft. Gnosis im ursprünglichen Sinne = Selbsterkenntnis. Es geht in unserer Existenzart nicht um deren Erhaltung, sondern um den evolutiven Fortschritt der Selbstoffenbarung unseres Bewusstseins göttliches Wesen zu sein. Und diese Selbstoffenbarung beginnt jetzt langsam zu greifen und wird aktiviert, indem sich die Biophysis nach und nach zurückziehen muss, aufgrund des Zuwachses unserer Bewusstseinsfähigkeit Wirkkräfte wahrnehmen zu können, und nicht bloß ihr fertiges Werk, sprich den Körper. Das ist unser Empathievermögen für innere Wirkmachtströmungen, unser Einführungsvermögen in unser Innenleben mitsamt den dort herrschenden Kräften. Wenn wir das Thema von Freiheit und Erlösung wirklich ernst nehmen, dann müssen wir uns von unseren alten Existenzerhaltungsstrategien verabschieden. Es geht auch nicht mehr um das, was grade Spaß macht, weil es eben nicht mehr um Ablenkung eines schweren Lebens geht, sondern es geht um Wahrnehmung der Wirkmacht – und damit: MICH als MACHTMENSCH zu erfahren. Jeder von uns sollte sich als Machtmensch sehen, dann müssen wir keine Gedanken mehr dafür verschwenden, was diese subhumane Elite alles so aufführt und wie wir da weitertun, wie wir uns gegen Messerattacken wehren können oder nicht Kampf und Krieg ausgesetzt werden. Sondern dann kommt es erst gar nicht so weit, weil unser Kraftfeld seine Oberflächenausdehnung nutzt und sich erweitert. Bei den Kräften, die in unserem Körper herrschen, kann man wahrlich davon sprechen, dass dies ein Kraftwerk eines Machtmenschen ist. Es geht also um die Wahrnehmung der Wirkmächte, die uns bisher nicht zugänglich waren. Es geht mehr denn je, um ein Einlassen auf meine inneren Wirkmachtströmungen, vor allem in der Nacht, weil nachts sind sie wahrnehmbar. Aber ACHTUNG: Das kann mitunter für ein biophysisches System durchaus beunruhigend sein – allerdings höchst erfreulich, wenn man die Zusammenhänge kennt. Das, was Angst macht, ist immer Unwissenheit.

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Die 24 lässt uns auch eine andere Sicht auf die Thematik von Tag und Nacht entwickeln. Wir haben es hier mit 2 Sphären zu tun, wo der eine Teil von der Außensonne bestrahlt wird, und der andere Teil in Abwesenheit derselben stattfindet. Der eine Teil, wo wir in der Außensicht mit Außenweltlicht Oberflächenbestrahlung erfahren, wo wir am Arbeiten sind, um unsere Existenz zu erhalten, wo alles Sichtbare in den Vordergrund rückt, und der andere Teil, der uns bisher dazu diente, uns im Schlaf zu erholen, um tagsüber wieder zu funktionieren. Was man für sich ja durchaus einmal überdenken kann, da diese alte Überzeugung ein „Recht auf Arbeit zu haben“ ja der subhumanen Elite in die Hände spielt und im Grunde ihrer Erhaltung dient. Über 24 erfahren wir in Bezug auf Tag und Nacht eine Komplettierung, eine ganzheitliche Sicht auf diese beiden Sphären, die in einem Zusammenspiel miteinander wirken. Die Bedeutung dieser beiden Aspekte ist, dass über das Licht, das in die Welt kam, Selbsterkenntnis möglich wurde. Es ist ein Erkennen dessen, was geworden, was sichtbar ist. Der Tag bietet mir keinen Einblick in das zu Werdende. Und bisher war dann die Nacht dazu da, dass man das Tagesgeschehen verarbeiten und sich davon erholen konnte, und wenn man nicht geschlafen hat, dann war man gewohnheitsgemäß müde. Das stimmt aber so für uns nicht mehr. Es herrscht im Einfluss der 24 schon eine gewisse innere Freiheit, diesem alten System nicht mehr dienen zu müssen, die Erweckung unserer ganzheitlichen Individualität fängt schon an, sich in uns auszudehnen und sich zu erweitern – unser göttliches Selbst fängt an, sich in uns „aufzublasen“, ein Rückgrat, eine Wirbel-Säule zu bilden. Genau das passiert durch unsere innewohnenden Wirkkräfte, und das ist doch genau der Schatz, den wir heben wollen und an den wir rankommen wollen. Die Wasser der Seele, diese Substanz der Seele, diese Wasserwesen, die wir sind, das ist das Wesen der Wirkkräfte in uns, und die nehmen wir meist nachts wahr, weil wir in der Dunkelheit der Nacht einfach besser in diese Kräfte eintauchen und sie gnostizieren, also erkennen können. Das ist jetzt das Licht, das IN UNS erscheint und das wir in dieser wässrigen Substanz, die uns ausmacht, wahrnehmen können. Das Außensonnensystem spielt für uns immer weniger eine Rolle, weil wir beginnen aus unserem Inneren heraus zu leuchten, wir erscheinen, wir erstrahlen aus uns selbst heraus, wir werden durchleuchtet, was mehr offenbarend ist als jedes MRT.

Und diese Geburt des inneren Lichts inmitten unserer Körperlichkeit, das uns die 24 bringt, wird uns nach und nach aus der Biophysis lösen. Die Zeit der Biophysis ist für innerlich Erweckte vorbei, sie hat ausgespielt. Es geht deshalb jetzt darum zutiefst zu akzeptieren, dass wir in einer Phase sind, die uns von diesen alten Konzepten erlöst und wir so wenig wie möglich dazwischenfunken sollten, einfach die Finger raushalten und die Wirkkräfte machen lassen. Damit findet eine Abnabelung, eine Entzweiung von der alten Bewusstseinsdynamik statt und wir verlassen den alten, bisher geschlossenen 12er Kreislauf der egozentrischen Bewusstseinsphase. Wir gehen über diese alten Themen einfach hinaus. Und um zu begreifen, dass wir uns in dieser Phase befinden, dazu verhilft uns der Gregorianische Kalender. Weil er zum Großteil von uns allen mehr oder weniger global genutzt wird, hat er diese starke Aussagekraft. Und da sehen wir: Oha, wir befinden uns im 21. Jahrhundert, 3. Jahrtausend, 3. Jahrzehnt, im Jahr 24 – und jetzt geht´s zur Sache! Der Wecker läutet zum WACH WERDEN. Das heißt für uns auch, dass die bisher vorgesetzten Gesetzmäßigkeiten innerhalb der Biosphäre dem entsprechenden Bewusstseinsniveau entsprachen, jetzt aber nicht mehr unserem Niveau entsprechen. Da sind uns auch die Forschungen von Wilfried Hacheney sehr hilfreich, nämlich grade auch mental begreifen zu können, dass die Dinge in unserem Körper mit anderen Mächten agieren als wie es draußen ist. Wenn wir uns jetzt diesem Sog hingeben und damit unsere Schwere, unsere Dichte, unser „Straffsein müssen“ verlieren, dann können wir uns auch ganz sinnvoll als „wellenweich“ bezeichnen – und das ist eine Qualität des Weiblichen, des Anschmiegsamen, des Hingeben Könnens. Ich schmiege mich um mein innerstes Zentrum, lasse mich von diesem Sog und dessen levitalen Zugkräfte von egozentrischer, körperhafter Schwere und Dichte, vom Existenzerhaltungszwang der Biosphäre befreien.

Dabei unterstützt uns auch die 39 (= ZW von WEIB), damit ich das über die Kraft von 3 und 9 (= die Mentalebene) erfassen kann. Wenn wir den 9. Monat im Jahr 2024 haben, dann ist der Höhepunkt (7) bereits erreicht, was aufgebaut wurde ist sichtbar geworden und nun laufen mit 8, 9 und 10 die Ablöseprozesse. Jetzt geht es mit der 9 darum, das bisher Erlebte zu verwerten und Bilanz zu ziehen und damit zur Intensivierung unseres Selbstbewusstseins beizutragen. Die 3 hat etwas Prophetisches, sie ist eine Lebensintelligenz, die schon wahrnimmt, was noch nicht ist. Mit der 3 kommt eine Bewusstseinsdynamik in Gang, die aber noch nicht konkret geworden ist. Deshalb ist die 3 immer eine Intelligenz, die etwas sieht, was sich anbahnen will. Und damit stört sie auch immer die bequeme Ruhe des bisher Gewordenen. Für das Alte ist die 3 immer ein Störenfried, weil sie das Neue ankündigt, weil sie einen neuen Lebensimpuls einbringt, der sich als Idee manifestieren möchte. Und da schauen wir wieder kurz auf den Kalender und erkennen: 3. Jahrtausend, 3. Jahrzehnt, die 24 als 3×8 -> das zeigt uns doch von allen Seiten wie massiv diese 3 sich in unserem Bewusstsein bemerkbar machen will, damit wir endlich neue Lebensimpulse aus ihrer latenten Potenz wahrzunehmen beginnen. Ja, es ist noch in der Latenz und es ist potenziell vorhanden, aber die einen und anderen Aspekte daraus beginnen wir bereits für uns greifbar zu machen. Und genau das ermöglicht uns unser mathematisches Bewusstsein, dass wir uns wirklich klar machen können: Ja, wir nehmen schon Qualitäten, die in uns einfließen, sich mit uns verbünden wollen und zu integrieren sind, wahr, aber sie haben noch keine klare Manifestation. Wir wissen aber, dass aus 3 eine 6 wird, denn 1+2+3 = 6, und das ist das, was ist. Das, was aus den 3er Impulsen an Neuem aus der Potenz herausgeholt und in einen Manifestationsvorgang zur Sichtbarwerdung eingebracht wird, wird automatisch sozusagen „ein Ding“, also eine sichtbare, offenbarte, anschauliche Realität (6). Die Erscheinungsform, die die 6 darstellt, entspricht der Idee der 3. Das heißt in dieser Zeit jetzt, wenn ich nicht unbedingt NEU DENKE, dann habe ich auch einen 3er Modus mit dem ich jedenfalls etwas in die Manifestation bringe, aber in Verbindung mit der alten 3d-Prägung des Bewusstseins ist das nicht wirklich was Neues – und dann wären wir bei der KI, die ja nichts anderes ist als eine enorme Datensammlung aus bereits Gedachtem und erlebten Erfahrungen. Wie soll denn da jemals etwas Neues rauskommen? Das ist doch gar nicht möglich, das schließt sich ganz prinzipiell schon aus!

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Hier erwähnte Ingrid das Buch „Das erwachte Gehirn“ von Lisa Miller, einer amerikanischen Psychologin (ich habe es mittlerweile auch gelesen), die davon schreibt, dass gelebte Spiritualität in unserem Gehirn nachweisbar ist. Spiritualität = die Intelligenz magischer Dynamik, also echter innerer Wirkkräfte, die ein biophysisches Auge nicht sehen kann. Ein spirituell dynamisch aktives Gehirn ist in Bezug auf psychische Leiden gesünder. Menschen, die sich ihrer Spiritualität bedienen sind bemerkenswert weniger anfällig für Depressionen und weniger Suizid gefährdet. Sie schreibt von einem zielgerichteten und einem erwachten, spirituellen Bewusstsein. Das zielgerichtete Bewusstsein unterliegt in seinen Verhaltensweisen alten biophysischen Dogmen, es hat immer etwas im Fokus, was es erreichen will, und damit ist es relativ schmalspurmäßig unterwegs. Durch diese Zielgerichtetheit wird immer mehr Kontrolle ausgeübt, damit das auch erreicht werden kann. Alles, was diesem Ziel nicht dient, wird außen vor gelassen. Und das macht schlussendlich unser Hirn immer engstirniger, bis es irgendwann kollabiert. Die Folge ist tiefe Depression, die im Grunde gar nicht ausbleiben kann. Wer sich mit Spiritualität befasst, also mit unserer inneren Dynamik, mit unseren schöpferischen Wirkmächten, mit unserer Macht-thematik unseres mathematischen Bewusstseins, der hat ein viel breiteres Spektrum an Lösungsmöglichkeiten. Wenn ich bei Problemen oder in entsprechend herausfordernden Situationen, von denen ich das Gefühl habe, dass ich sie nicht selbst lösen kann, einfach in ein erwachtes Bewusstsein wechsle und mich für die Lösung öffne, einfach drauf warte, dass sich die Lösung mir zeigt, dann bin ich dem Leben gegenüber offen und erweitere mich auch für das Unerwartete. Und da kommen oft geniale Lösungen daher, die uns das Leben schenkt und wo wir oft regelrecht ins Staunen kommen. Und auch das gehört in dieses Befreitwerden jetzt, von diesem zielstrebigen Denken, wie man jetzt handeln muss und was genau zu tun ist, in ein inneres Öffnen für wahre Lebensintelligenz zu wechseln. Einfach das Bewusstsein weit machen, erweitern, ausdehnen und wahrnehmen, was kommt. Da gibt es eine Instanz IN UNS, die ist nicht außerhalb, sie ist zutiefst in uns verankert, unser SEELENSELBST, und das weiß im Grunde immer, was zu tun ist und wird das auch so ordnen und machen.

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Also es geht jetzt mit der 9 im Zuge dieser Individualentwicklung vor allem um ein Auswerten, was für MICH wesentlich ist. MICH hat den ZW 33, gleicher ZW wie LIEBE. Es geht also darum die Zusammenhänge für mich aus Sicht der Selbstliebe herauszufiltern und auszuwerten. Das, was in meiner individuellen Wahrnehmung ist, soll ausgedeutet werden. Was für MICH im Sinne der Selbstliebe eine wichtige Information ist, die für mich abgespeichert gehört, um als Keimling in die 10 und damit in die nächste Runde zu gehen, soll erkannt werden. In diesen Ablöse- und Übergangsmonaten des Jahres 2024 geht es mit der 24, die ja auch mit Steinbock und Saturn zu tun hat, um die Klarheit über die eigene Bestimmung. Ein Bewusstwerden, was für meine Lebensaufgabe und meinen Lebenssinn das wirklich Bedeutsame in dieser Zeitphase ist.

Die 9 ist eine gravierende Kraft. Ihr Potenzial ist 45 (alle Zahlen bis 9 addiert ergeben 45) und der Zahlenwert (ZW) vom Wort „NEUN“ = 54 -> 45 = 5×9 und 54 = 6×9. Die 54 ist Reformationskraft, die 45 ist Individuationskraft und die 9 selbst ist Erneuerungskraft. Es geht jetzt um etwas Reformerisches in uns, das uns in die Eigenständigkeit, in die Eigenmacht führt. 45 ist auch der ZW von „ICH BIN“ und „MACHT“, zusammen ergibt das 90 und das ist der ZW von „GÖTTIN“ -> das Göttliche IN mir! Die 45 hat einen Bezug zu den Auferweckungswerkzeugen, die der ägyptische Gott Osiris in seinen im 45° Winkel überkreuzten Armen hält. Diese Auferweckungswerkzeuge sind eine Stimmgabel, ein Dreschflegel und ein Widerhacken. Die Botschaft der Stimmgabel lautet: Schwinge dich auf deine persönliche Frequenz ein! Lebe in deiner Schwingung! Lass dir keine Frequenz überstülpen, lass dir keine andere Schwingung unterjubeln! Gehe nach deiner Vorstellung, nach deiner Wahrheit! Was ist für dich stimmig? Was entspricht deiner Stimme? Was willst du sagen? In welcher Schwingung willst du wirken?

Der Dreschflegel lässt uns die Spreu vom Weizen trennen -> und da geht es um unsere Gedanken! Welche Art von Gedanken gehen durch deinen Kopf? Ist es wirklich fruchtbares neues Saatgut für deinen Lebensweg? Sind deine Gedanken gehaltvoll, inhaltsvoll im Sinne von schöpfungspotenter Substanz? Oder sind es die üblichen, leeren Narrative, die nachgeplappert werden, weil sie gerade angesagt sind? Das ist ganz, ganz entscheidend in dieser Phase, dass ich meinen Gedanken mal nachgehe, dass ich da auch einmal empathisch nach innen gehe und meinen Gedanken nachspüre. Welche Art von Gedanken bewegen mich und bewegen damit natürlich auch meine Art von Existenzbildung? Sind sie erfreulich, fruchtbar, voller Kraft und Selbstliebe? Oder bin ich da mangelhaft denkend unterwegs und empfinde mich abgelehnt, ausgegrenzt, nicht liebenswert, dumm, nicht erfolgreich…? Es geht beim Dreschflegel um eine Wahrnehmung der eigenen Mentalität und Gedankenaktivität und darum, dieses Werkzeug auch zu nutzen, um hier eben mal einen erforderlichen klaren Schnitt, einen Cut zu machen.

Dann haben wir noch den Widerhacken, dessen Bedeutung darin besteht, aus dem Sumpf der Biophysis gezogen zu werden. Wir werden mit dem Widerhacken aus der Körperhaftung herausgezogen. Biophysis ist das Körpergebilde eines körperhaften Bewusstseins, das, gleich einer Faszienverklebung, mit diesem Körper verklebt ist. Biophysis ist die unterste Instanz, die hier an Stofflichkeit entsteht und sie hat als Säugetierkörper natürlich auch Tierstoff in sich. Es gibt eine ganz wesentliche Unterscheidung zwischen Biophysis, Physis und Materie. Materie ist eine visionäre Mutterintelligenz, die überall ist – nur so ganz kurz nebenbei erwähnt. Zu diesem Thema kommen wir sicher noch ausführlicher…

Mit dieser 9 geht es jetzt auch darum, dass wir diese inneren Verklebungen, diese inneren erstarrten Zustände in unserer Gedankenwelt mittels ihrer Erneuerungsintelligenz auflösen. Wie wir gehört haben, steckt in der 9 die 45 und die 54 (zusammen ergeben sie die 99, eine Meisterinnenzahl, die das ganze Fassungsvermögen für die Weisheit der Machtthematik in sich trägt). Mit der 45 frage ich mich selbst mal ab, wie weit ich mit meiner Fähigkeit des Anordnens, der Selbstorganisation und meinem Individuationsprozess schon bin? Die 54 ist erstmal eine, die an Traditionen festhält, ihr Verhalten ist teilweise noch sehr gebunden an biophysische Dogmen, Regeln und Gesetze. Und trotzdem ist genau sie eine Reformationszahl. Warum? Die Reformation ist eine Phase, in der ein bestimmter Zustand komplett umgekrempelt wird und es geht bei ihr um eine Umstülpung der Form: Re-Formare. Wir interpretieren Reformation für uns jetzt so: Zurück aus der bestehenden Form und hin zu einer Neuformung. Und ich darf mich selbst dahingehend mal abfragen, wo ich denn noch diesen vorgesetzten Regeln, Bedingungen, Gesetzen und Ablaufbestimmungen folge? Wo lasse ich mich noch tatsächlich von dieser subhumanen Elite lenken, leiten, führen? Und aus welchem Grund? Aus Angst vor Strafe? „Angst“ und „Strafe“, beide Aspekte finden sich auch in 45 und 54. Wenn ich mich mit diesen Erweckungswerkzeugen und aufgrund der Kraft der 24 immer mehr in Bezug zu meinem Individual, zu meinem starken ICH befinde, dann begreife ich immer besser, dass diese Macht der Schöpfungsablaufbestimmung IN MIR sitzt, dass es das Wesen meines Menschseins ist, dass ich diese Macht erwecke, nutze, umsetze und mich dadurch als Machtmensch begreife. Damit muss es natürlich auch soweit kommen, dass ich in meinem eigenen Umfeld, in meiner eigenen Realität mal schaue, wo ich das denn schon kann und wo eben noch nicht. Es liegt im Aufgabenbereich der 54 sich zeitgemäß ein entsprechendes Ordnungsgefüge anzuschauen. Das heißt, wir müssen uns anschauen, in welcher Altersklasse wir uns bewusstseinsmäßig (nicht biophysisch), also von unserer göttlichen Bestimmung her, befinden. Und eine 2000plus, also ein 3. Jahrtausend, 21. Jahrhundert, 3. Jahrzehnt und davon das Jahr 24, das hat andere und vor allem neue Anordnungsaspekte, als alles, was vorher war. Es ist so wichtig und wesentlich die Dynamik zeitgemäßer Veränderung über die 9 in die Welt zu bringen. Erstmal klärt man das für sich, ordnet sich selbst neu, orientiert sich neu, und dann bringt man das über sich selbst ganz selbstverständlich in die Welt. Deshalb werde ich in diesen Monaten nochmal mit Machtthemen konfrontiert, damit ich für mich begreife, wo ich in diesem absolut heftigen Umwendungsprozess der 24 bereits mitmache, wo ich in meinem eigenen Bestimmungsfeld für Neuordnung sorge, wo ich mein Organisationsprojekt schon selbst bestimme, weil ich mich an mir selbst orientiere… und eben nicht mehr den im außen angebotenen Projekten und Organisationen folge.

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Wenn mit der 24 eine 4 im Spiel ist, dann stellt sich die Frage, zu was mich diese 4 zurück führt, denn 4 hat mit Saturn im Sinne von „turn around“ und „Zurückwenden“ zu tun. Mit ihr kommt immer auch ein Weg zurück, eine Rückführung, eine Rückbindungsthematik herein. Wir gehen jetzt von der 3. Dimension über die 4. Dimension in die 5. Dimension zur 6. Dimension zurück, weil wir ursprünglich von dort kommen. Die 6. Dimension ist unser Ursprung als Schöpferwesen. Wenn wir nun aber wieder zurückgehen, dann bewusstseinsmäßig reifer, erwachsener, erwachter, weil wir die Erfahrungswerte unserer 3d-Bewussteinsprägungsphase eingefahren und eingespeist haben. Es ist auch gut zu wissen, dass Dimension ein Freiheitsgrad bedeutet. In Dimensionen wird der Freiheitsgrad eines Bewusstseins ausgedrückt, d.h. im Schmalspurbewusstsein der 3d-Prägung gibt es diese schöpferische Freiheit nicht, wie es sie in der 5. und 6. Dimension gibt. Deshalb ist die Erweiterung unseres Bewusstseins in diese Dimensionen gleichzusetzen mit wirklichem Freisein, nämlich das frei sein von biophysischen Verhaftungen.

Die 4. Dimension kommt jetzt mit der 24 in unsere Lebensführung und bringt diesen Umschwung, diese Umkehr, dieses Auferweckt werden aus der Biophysis. Wenn ich kapiert habe, dass ich nicht diese Biophysis bin, sondern ein Wesen dieser Wirkmächte, dann bin ich schon im Einflussfeld der 4. Dimension, und damit befinde ich mich auf einem anderen Zug. Da werde ich über die 4. Dimension transportierend aus dieser 3. Dimension und ihrer extremen Begrenzung in erweiterte Freiräume befördert. Mit 2024 fängt es jetzt an massiv zu werden, dass wir mit dem 4D-Zug mehr und mehr vom 3D-Geschehen abgekoppelt werden. Mit der neuen Art von Bewusstseinsdynamik sind die 3d-biosphärischen Existenzerhaltungsstrategien nicht mehr kompatibel. Wenn ich für mich diese persönliche Entscheidung für mein göttliches Erwachen getroffen habe, dann sitze ich bereits in diesem Zug und muss darin weiterfahren und sagen: Ja, das ist es, was ich wirklich will! Ich will die Freiheit meiner eigenen schöpferischen Potenz erfahren! Damit wendet uns diese 4 und führt uns in der Tat erstmal nach innen, denn hier herrscht Auferstehungsdynamik, hier herrscht Lebendigkeit, hier nehmen wir die levitalen Kräfte wahr. Diese Innenzentrierung der 2024 löst uns von dieser gravital schwerfälligen Dynamik, die in der 3d Biophysis so massiv im Überhang war. Zumindest bis 2028 laufen diese neugeburtlichen Wellen durch uns hindurch, da kommt immer mehr levitale Kraft herein und hebt uns automatisch über die alten Erfahrungswerte unserer bisherigen Existenzvorstellung hinaus. Und dass wir biophysisch deshalb noch oftmals solche Irritationen und Körpersymptome erfahren, soll uns nicht wundern, denn schließlich findet diese Umstellung und Neukristallisierung in den Körperzellen statt. Damit zwickt und zwackt und knackt es ganz anständig im alten biophysisch verklebten Faszienkonstrukt – das starre Eis der Biophysis schmilzt sich in sein Wasserwesen hinein. Das aber bedeutet einen Befreiungsprozess der Wirkmächte, die an diese alte Erscheinungsform und Stofflichkeit der Biophysis gebunden waren, die im Prinzip diese Art von Stofflichkeit aufrecht erhalten und zusammen gehalten haben. Denn eine Erscheinungsform, ganz egal in welcher Art und Form, kann nur so lange als solche wahrgenommen werden, wie die Wirkkräfte sie zusammenhalten, also so lange die gravitalen Haltekräfte überwiegen. Wenn diese Gravitas der Schwere und Dichte durch levitalen Kräfteeinfluss eine Erleichterung erfährt, die feinstofflichen Substanzen sich abheben, dann löst sich die Form auf und die gebundenen Wirkmächte darin werden frei. Das gilt es wirklich zu verstehen, dass wir nicht über Wirkmächte frei verfügen können, solange wir an diese Form gebunden sind, das schließt sich ganz einfach aus. Ich muss jetzt aber nicht willentlich etwas dafür tun, um mich von der Form zu lösen, sondern das passiert automatisch, indem ich mich auf diesen Zug setzte, in diesem Fluss bewege, mich von dieser Bewusstseinsströmung erfassen lasse. Wir steigen einfach levital erleichternd in eine andere Art von Bewusstseinsdynamik ein und werden damit aus diesem tiefsten Grab der Materie, wo unser Bewusstsein sich an diese extrem begrenzte Biophysis gefesselt hat, auferstehen. Wir gnostizieren die uns innewohnenden lebendigen Wirkmächte der Auferstehung zur Neugeburt, lassen die Egozentrik, die sich mit der Biophysis identifizieren musste, hinter uns, wenden uns unserer Individualität zu, nehmen diese freie Kraft an und erkennen damit unsere Ganzheitlichkeit an. Und in dem Moment, wo wir dazu in der Lage sind, wo wir uns in voller Selbstliebe als ganzheitlich machtvolle Wesen anerkennen, brauchen wir keine Angst mehr zu haben, vor allem keine Existenzängste mehr.

Materie ist eigentlich ein anderes Wort für Quelle, es quillt etwas hervor. Und jetzt quillt die Botschaft hervor: Du bist ein göttliches Wesen und du musst weder jemanden gefallen noch dienlich oder nützlich sein, damit deine Existenz gesichert ist. Deine Existenz baut ausschließlich auf deinem schöpfungspotenten Bewusstsein auf und das ist die einzige wahre Sicherheit, die es gibt. Es ist das Wesen der 4, die uns diesbezüglich nun immer mehr einen sich selbst sichernden, festigenden, stabilisierenden Charakter bringt. Wir bekommen immer mehr innere Stabilität und Klarheit, alle Mächte kommen in uns zusammen, bauen uns auf und halten uns aufrecht – ich kann jetzt zu mir SELBST stehen, zu meiner Meinung, meinem Leben, meinem Individual. Da spuckt mir keiner mehr rein, hier herrsche ICH.

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Wir erleben nun also einen Dynamikwechsel, aus gravital in levital, von schwer in leicht, von ohnmächtig in machtvoll. Es ist eine Körper- und Formumwendung, ein Stoffwechsel durch machtvoll erneuernden Seeleneinfluss. Es ist ein Lichtwechsel von außen nach innen, eine andere Lichtquelle, die mein inneres wässriges Wesen bescheint und die Wirkmächte darin erscheinen lässt. Aus unserem Seelenselbst kommt die Erleuchtungskraft für Manifestation (=4) in unser Leibwesen, in unsere Körperlichkeit. Das ist die Lichtgeburt in unserer Körperlichkeit (=24) und durch unsere innere Selbstsicht nehmen wir uns als Formbildungsintelligenz wahr. Es ist die Heilige Nacht, die Weih-Nacht (=24) in der mein eigenes inneres Licht in Erscheinung tritt. Mein angeborenes, in mir angelegtes Licht erscheint, und zwar so, dass man es in der Nacht wahrnimmt.

„Die 24 wird uns ein gänzlich neues Selbstbewusstsein schenken, das ist dieses starke ICH, dieses visionäre Mutterwesen Materie (die Mater), das ICH BIN und gleichzeitig bin ich ihr Erzeugnis:

Ich bin die Liebende, ich bin das Lieben, und ich bin auch das Geliebte – ich bin alles in einem Aufguss. Wir sind göttlich potente Wesen – das ist unser Auftrag der Selbsterkenntnis! ✨“

Ingrid Raßelenberg