Wir leben in Zeiten des Wandels – eine Zeit der grundlegenden Veränderung unseres Bewusstseins

Warum sage ich das? Zum einen erlebe ich diese Veränderungen bei mir selbst, und zum anderen verstehe ich das Ganze aus Sicht der Ontologischen Mathematik (O-Ma) in einem viel umfassenderen Ausmaß. Als Ontologische Mathematikerin sehe ich die Zahlen als intelligente Wirkmächte – sie WIRKEN und MACHEN etwas entsprechend ihrer Qualität. Zahlen, Zeit und Bewusstsein stehen in enger Verbindung zueinander. Der Zeitgeist spielt sich über das menschliche Bewusstsein ein und wird über unser Denken, Fühlen und Handeln zum Ausdruck gebracht. In welcher Zeitrechnung wir leben, darüber informiert uns der von uns verwendete Kalender. Die Zahlen des Datums werden als Wirkkräfte angesehen, die durch ihren Einfluss im menschlichen Bewusstsein entsprechend des Bewusstseinsniveaus individuell zum Ausdruck kommen. Es ist also im Grunde der Mensch als Quintessenz, der die Wirkung dieser Kräfte in und durch sich selbst in die Welt bringt. Jeder Einzelne von uns ist schlussendlich in jedem Augenblick und je nach Bewusstseinsniveau am schöpferischen Geschehen, am Schöpfungswerk dieser Welt unmittelbar beteiligt.

Wir lesen somit die Qualität der energetischen Kräfte, die über den Einfluss des Zeitgeistes in unser Bewusstsein eingespielt werden, an den Zahlen des Datums ab. Dabei sehen wir schon, dass es unterschiedliche Zeit-Räume gibt, in denen diese Kräfte Einfluss nehmen -> der Tag ist ein relativ kurzer Einfluss, Monat und Jahr etwas länger, ein Jahrhundert oder gar ein Jahrtausend verfügen über einen sehr langen, kollektiven Einfluss. Was dieser Einfluss, oder man könnte auch sagen, was die Zahlen mit uns Menschen machen, ist individuell und hängt vom eigenen persönlichen Bewusstseinsniveau ab. Also nochmal klar und deutlich zusammengefasst: Wir alle sind diesem Einfluss der energetischen Wirkkräfte ausgesetzt, ob einem das bewusst ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle, und wie wir diese zum Ausdruck bringen, hängt von jedem und jeder Einzelnen im Speziellen ganz persönlich ab.

Ich beschreibe hier den kollektiven Zeitgeist-Einfluss aus meiner Sicht und entsprechend meinem Bewusstseinsniveau, und versuche diesen so gut es mir möglich ist, ontologisch mathematisch auszudeuten. Das Buch „Ich bin einfach göttlich“ von Ingrid Raßelenberg dient mir dabei als grundlegendes Nachschlagewerk der Ontologischen Mathematik und Zahlenphysik. Mein innerer Anspruch an mich selbst legt sich die Latte zwar sehr hoch, und doch übe ich mich auch darin, dies einfach frei aus der Seele und dem Herzen heraus zu machen. Ich erlebe viel Freude und innere Bereicherung beim Schreiben dieser Beiträge und wünsche dies allen beim Lesen ebenso 😊

Ich möchte mit diesem Beitrag verdeutlichen, was es bedeutet, hier und jetzt als Mensch diese Zeiten des Bewusstseinswandels zu erleben und damit diesen letztlich auch zu gestalten. Denn es ist die Zeit, wo der Mensch wirklich zum Menschen wird, weil er die Kräfte, die in und durch ihn wirken, nicht nur erkennt, sondern auch anerkennt – sich damit seiner individuellen Schöpfungspotenz bewusst wird und den Menschen-Auftrag als schöpferisches Wesen erfüllt. Die Erfüllung dieses Auftrages ist mit dem 21. Jahrhundert erreicht. Aber schauen wir uns das aus der Sichtweise der Ontologischen Mathematik ein bisschen genauer an…

Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass Ontologische Mathematik und Zahlenphysik unsichtbar wirkende Schöpfungsprinzipien, Bewusstseinsqualitäten und den energetisch einfließenden Zeitgeist beschreiben, und keine Realitätsberichte abliefern.

Die meisten von uns haben den Übergang von 1999 in 2000, und damit einen Jahrtausendwechsel miterlebt. Es ist schon ein gewaltiger Erkenntnisschritt, zu verstehen, was dies für eine gravierend verändernde Energie ist, und damit zu erfassen, was für einem Wandel, nämlich einem Bewusstseinswandel wir hier im Grunde ausgesetzt sind. Die Qualität der 1999 hat das vergangene Jahrtausend abgeschlossen und den Übergang in eine neue Ära eingeleitet. Die Quersumme (QS) von 1999 ergibt 28 (1+9+9+9 = 28). Die 28 vermittelt uns die Information der GEISTSEELISCHEN GESTALTUNGSMACHT, sie ist eine Wandlungsmacht in ein Höheres, Größeres, in ein ganzheitliches Selbstbewusstsein. Mit der 28 wird uns bewusst, dass unsere Seele über die Macht der Gestaltung unseres Lebens verfügt. Dies bewirkt eine geistige Wandlung im menschlichen Bewusstsein, eine geistige Neugeburt, die uns in unsere Seelenmacht, im Grunde die einzige und wahre Macht, die es gibt, hineingebiert.

Um ein Verständnis für diese Übergangszeit zu bekommen, schauen wir uns im Folgenden die Zahlen 18, 19, 20 und 21 an, schließlich leben wir im 21. Jahrhundert und deshalb ist die Kraft der 20 (2000 ist eine Potenzierung der 20) und der 21 jetzt maßgeblich am Zeitgeist-Einfluss beteiligt.

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Die 18 ist in der Zahlentrilogie die 6. Körperzahl und als 3×6 oder 6+6+6 ist sie maßgeblich an der Ausbildung von Körperbewusstsein beteiligt (6 = der fertige Körper, die Körperwelt). Sie kommt in der Bewusstseinsentwicklung erstmal dahingehend zum Ausdruck, dass sie uns komplett in die Körperhaftung, in das „Leibhaftige“ hineinverwickelt. Unser Bewusstsein identifiziert sich dadurch mit seiner Körperlichkeit, es ist an den Leib gebunden, es klebt sozusagen „leibhaftig“ an diesem Körper fest. Die 18 führt unser Bewusstsein gänzlich in das Materielle hinein, der stoffliche Höhepunkt des Geistes ist damit erreicht und nun heißt es: „Ich bin Körper“. An diesem Punkt stehen wir vor vollendeten Tatsachen, wir sind in der kompakten, verdichteten Körperwelt angekommen, identifizieren uns mit dem Körper und erstarren hier erstmal, zum Zwecke der Bewusstwerdung, zum Zwecke der bewussten Beobachtung. Damit wird egozentrisches Bewusstsein = körperhaftes Bewusstsein ausgebildet. Diese Phase der Bewusstseinsentwicklung wird auch als die „Kinderphase“ des Bewusstseins bezeichnet. Wir bleiben nicht in dieser Phase stecken! Der evolutive Bewusstseinsfortschritt führt uns zeitgemäß über diese Ego-Phase auch wieder hinaus. Aber es ist dennoch so, dass uns gerade die Kraft der 18 selbst, so lange in der Körperhaftung des Bewusstseins festhält, bis wir die entsprechende Reife, also das entsprechende Selbstbewusstsein entwickelt haben, um natürlicherweise darüber hinauszuwachsen. Die 18 ist der Grenz- und Wendebereich. Haben wir mit ihr ein wahres Materiebewusstsein erlangt, führt uns die 18 selbst mittels Durchbruch auf ein höheres Bewusstseinsniveau in ein völlig andersartiges Selbstbewusstsein, in ein göttliches Selbstbewusstsein. Schließlich sehen wir mit ihrer Bewusstseinsqualität unsere Verkörperung als Ausdruck von Schöpfungsintelligenz und damit können wir in freudvollem Lebensgenuss oder genussvoller Lebensfreude unsere Verkörperung ausleben, im Bewusstsein, dass der Körper zwar endlich ist, ICH (als das Geistseelenselbst) aber kraft meiner innewohnenden Schöpfungspotenz das Vermögen unbegrenzter Formbildung besitze – und das ist eine völlig neue Art von Materiebewusstsein, was uns die 18 hiermit schenkt.

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Die 19 leitet dann das Ende der Egozentrik ein, mit ihr ist Schluss mit der körperhaften Bewusstseinsausbildungsphase. Gleichzeitig fahre ich mit der Kraft der 19 den Erkenntnisgewinn der Egozentrik ein, d.h. mir wird klar, für was diese Phase gut war -> meine körperhaften Erfahrungen dienen dem evolutiven Fortschritt meines Bewusstseins. Und das ist wirklich ein Segen, was mir die 19 hier schenkt, da ich mit diesem Verständnis endlich mit der Phase der Egozentrik und all ihren Auswüchsen versöhnt sein kann, weil ich kapiert habe, dass sie nicht nur notwendig, sondern mir sogar dienlich war. Durch die egozentrische Bewusstseinsphase konnte ich ein Ich-Bewusstsein ausbilden, was Voraussetzung für ein ganzheitliches Bewusstsein ist, das uns die 20 bringt.

Als Schöpfungsintelligenz weiß die 19 um ihre integrierte Neugestaltungskraft, und deshalb hat sie auch kein Problem mit Zerstörungsprozessen. Im Gegenteil, sie weiß, dass aufgrund von Neugestaltungskräften das Alte immer zerstört wird. Aber nicht aus Böswilligkeit, sondern ganz einfach deshalb, weil die Zeit für das Alte abgelaufen und für Neues reif ist. Im Schöpfungsbetrieb sind das ganz selbstverständliche Kräfte, die hier am Werk sind. Zerstörung sehen nur wir in unserer egozentrischen Sichtweise als derart destruktiv an. In einem schöpferischen Bewusstsein sehen wir dies als intelligente Wirkkraft, die den Boden für Neues aufbereitet und frei macht.

Wenn wir das nun wissen, können wir, entsprechend unserer Bewusstseinsreife, für uns individuell die Phase der Egozentrik abschließen, und damit hören wir auch ganz selbstverständlich mit all diesen „Auswüchsen der Egozentrik“ (wie Egoismus, Kapitalismus, Machtgier, Konkurrenz, Bevormundung … die Liste ließe sich fast endlos weiterführen) für uns persönlich auf. Wir leben unser Leben nun in einem anderen Bewusstsein und vor allem auf einem anderen Niveau – und danach denken, fühlen und handeln wir jetzt immer mehr. Als 7. Geistzahl bringt uns die 19 die Information, dass wir das Ziel erreicht haben (7 = das Ziel / Erfolg / Ergebnis). Wir haben das Ziel dieser Bewusstseinsausbildungsphase erfolgreich absolviert, das Ergebnis liegt vor – und nun sind wir gerade dabei diese abzubauen und eine neue Phase wird eingeläutet. Mit der 19 kommt es zu einem enormen Evolutionsdruck durch den regulierenden Zeitgeist, welcher eine intelligente Selbsterneuerung und einen kollektiven Geistigungsprozess bewirkt.

Was ich mit 18 und 19 vor allem begreifen darf, ist, dass Egozentrik bzw. die biophysische, körperhafte Existenz KEINEN SELBSTZWECK hat, d.h. sie wird vergehen und ich muss mich vom Erhaltungszwang, den die Körperhaftung des Bewusstseins mit sich bringt, lösen lassen, ich muss mich von der Vorstellung lösen, dass ich, um alles in der Welt diesen Körper zu erhalten hätte. Genau das muss ich nämlich als schöpferisches Wesen nicht! Als schöpferisches Wesen muss ich wissen, dass es ein ständiges Werden-Sein-Vergehen-Neuwerden gibt. Und damit öffne ich mich für die nächste evolutive Bewusstseinserfahrung im Sinne der 20. Nur durch das Lösen meines Bewusstseins von der Körperhaftung (= das Ende der Egozentrik), ist der Schritt in ein ganzheitliches Bewusstsein möglich. Ansonsten hält mich die 18 weiter mit ihrer Symbolik der 6-6-6 in der Fixierung an die Biophysis in einer Erstarrung fest, die jegliche Lebendigkeit immer mehr einschränkt und letztendlich im mechanisch-technokratischen Bewusstsein endet, das den Menschen wie eine Roboter-Maschine sieht und logisch konsequent in die künstliche Welt des Transhumanismus (im Kreise der Ontologischen Mathematik wird dies als „Subhumanismus“ bezeichnet) hineinführt.

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19 ist das Ende der kindlichen Egozentrik unseres Bewusstseins. Ab 20 erwacht göttliches Selbstbewusstsein im Menschen!

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Wir sind schon fast 24 Jahre im Feld der 2000 unterwegs, die eine höhere Potenz der 20 ist. Die Null steht für Potenzialität, deshalb ist die 2000 als eine potenzierte 20 zu sehen. Von daher möchte ich über die 20 in diesem Beitrag ein bisschen ausführlicher schreiben.

20 = ERWACHEN IN GANZHEITLICHES BEWUSSTSEIN / GEISTIGE WIEDERGEBURT

Mit der 19 muss sich die Egozentrik „erlösen“ und in einer geistigen Wiedergeburt im ganzheitlichen Bewusstsein ihres Seins erwachen -> das kleine Ego-ich stirbt in sein großes ICH des Seelenselbst hinein, so wie die Blüte eines Baumes in die Frucht hineinstirbt, ebenso ist dieser Wandlungsprozess zu sehen. Der Schritt von 19 in 20 ist absolut massiv und markant. Da kommt nichts und niemand daran vorbei. Und schauen wir auf unseren Kalender, wo wir unsere Zeitrechnung erfassen, dann sind wir darüber informiert, dass dieser Schritt bereits getan ist. Wir leben seit geraumer Zeit im energetischen Feld der 2000, d.h. dass sie nun das Feld beherrscht.

Dieser neu- und andersartige Einfluss der 20 führt erstmal zu chaotischen Prozessen und Zuständen, weil sie die alte Ordnung zugunsten einer neuen, höheren Ordnung auflöst und einen radikalen Bewusstseinswandel auslöst, der endgültig die alten Vorstellungen perforiert, und zwar tutto completto. Mit ihr kommt es erstmals zur Wahrnehmung von geistseelischen Faktoren, in einer Art wie es vorher noch gar nicht möglich war. Wir erlangen höhere Einsichten, die von Liebe und Weisheit getragen sind, und es kommt die Wahrheit über das menschliche Wesen ans Licht. 20 ist die 7. Seelenzahl, d.h. mit ihr erreicht die Seele ihr Ziel – das Seelenselbst erwacht.

Die Wirklichung der Seele erfüllt sich im Menschen in einem GANZHEITLICH GÖTTLICHEN SELBSTBEWUSSTSEIN!     

Ganz allgemein fördert die 20 in unserem Bewusstsein die Eigenschaft von Intuition, Fantasie, Träumen, Visionen und die Kraft von Idealen. Die Art des Denkens orientiert sich am Feld aller Möglichkeiten, am potenziell Möglichen, das für sie im Grunde unbegrenzt ist. Sie sieht so viel mehr, denkt so viel mehr und nimmt so viel mehr wahr als bisher gewohnt. Deshalb kommt mit der 20 ein Bewusstsein für unendliches Vermögen, unbegrenzte Möglichkeiten und universelles Potenzial herein. Es kommt zu Wandlungen im Leben, die immer wieder einen Abschluss und einen Neubeginn erfordern. Die Wendungen des Lebens werden mit dem Urvertrauen, das sie uns schenkt, angenommen und umgesetzt. Die 20 weiß einfach, dass mit ihr alles anders wird, und dieses Anderswerden ist eine ursprüngliche Energie, die im Hintergrund wirkt. In aller Ruhe, Stille und Schweigsamkeit, aber dennoch unbezwingbar, verbreitet sie esoterisch ihre tiefe innere Weisheit und Wandlungsmacht.

Die egozentrische Ausdrucksart der 20 im menschlichen Bewusstsein zeigt sich in abgehobenen und idealisierten Vorstellungen, in einem Tun ohne Wissen, ohne einem wirklich wahrhaftigen Wissen. Denn Wissenschaften haben wir viele, aber vieles von diesem Wissen bleibt oberflächlich, wenn es um tiefe Weisheiten und universelle Einsichten geht. Diese Art von Wissenschaften, die ausschließlich der Egozentrik dienten und nur Experten für Spezialgebiete kennt, verlieren mit der 20 immer mehr ihre Gültigkeit. Sie werden in ihrem Teilchen- und Trennungsbewusstsein, das keine ganzheitlichen Zusammenhänge beinhaltet, letztendlich als substanzlos entlarvt. Weiters verbreitet die 20 ein Feld von Undurchschaubarkeit, was zu Abwesenheit, Labilität, Verzettelungen und diffusem Denken führen kann. Die konkrete Alltagsbewältigung bereitet große Mühe, es fehlt an Struktur und führt zu Weltflucht (virtuelle Welten bieten hier eine willkommene Ablenkungsrealität an). Ihre persönliche Entscheidungsschwäche verlangt nach einem vorgegebenen Ordnungsrahmen. Die konkrete Welt da draußen überfordert zutiefst und ihre Antwort darauf = Vogel-Strauß-Taktik, heißt Kopf in den Sand stecken. Wenn ich nicht selbst Entscheidungen treffe und meine Eigenmacht dadurch anwende, wird das ein anderer oder etwas anderes für mich übernehmen – und ich muss das dann halt so akzeptieren. Ist eigentlich ganz logisch. In der Egozentrik habe ich das mit der Machtthematik noch nicht wirklich verstanden. Hier gebe ich meine Macht ab und befinde mich deshalb selbst in der Ohnmacht. Daher bin ich ständig im Selbstzweifel, in Abhängigkeiten, habe Hemmungen meine Meinung zu sagen, schwelge in Idealvorstellungen, fliehe vor der harten Realität in illusionäre Vorstellungen, glaube den täuschenden Versprechungen, die mir von smarten Angeboten gemacht werden, und habe vor allem Angst vor Chaos, was einen Ordnungszwang und Fixierung auf Kontrollsysteme erzwingt. In dieser Art sind noch die Themen, die aufploppen und aus denen wir herauswachsen dürfen.

Alles, das sich erlösen möchte, offenbart sich in seinem Höhepunkt in aller Augenscheinlichkeit und Offensichtlichkeit, damit ich es noch mal bewusst beobachten und erkennen kann. Es ist wie eine Demaskierung, was vorher im Verborgenen war. Es dient der Erkenntnis und dem Wachstum. Und es ist genau die 20 bzw. in ihrer enorm hohen Potenz die 2000, die über den Evolutionsdruck der 19 einen tiefgreifenden Wandel umsetzt (und im Jahr 2019 hatten wir beide Kräfte in wunderbarer Kombination, seither sind sie als Einflusskraft noch intensiver am Werk). Dieser Wandel bewirkt über eine doch sehr herausfordernde Übergangsphase ein Ende der egozentrischen Ausdrucksart und eine Überführung in ein individuelles, ganzheitliches Bewusstsein. „Bringt die Energie der 19 die Egozentrik und ihren Außenbezug zum Höhepunkt, führt der Einfluss der 20 zum Übergang in das ganzheitliche, göttlich/menschliche Bewusstsein. Hierbei wird der erfahrungsreiche Wissensschatz der 19 in die 20 eingebracht, dort gesammelt und im Schöpfungsbewusstsein integriert. Gleichzeitig geschieht ein umwälzender Bewusstseinswandel, der eine neue Phase der Bewusstseinsevolution einleitet. Gewaltige Auflösungsprozesse heben sämtliche alte Vorstellungen von Trennung auf und schenken Einsicht in das unendliche Potenzial neuer schöpferischer Möglichkeiten. Dieser Vorgang findet zunächst in aller Stille im tiefen Inneren des menschlichen Bewusstseins statt.“ (Ingrid Raßelenberg in ihrem Buch „Ich bin einfach göttlich“).

Wir bekommen damit also die Information, dass dieser Wandel sich zunächst im Außen, im öffentlich gesellschaftlichen Leben, im Massenbewusstsein, nicht erkennen lässt. Er bleibt in seinen Anfängen esoterisch, geheim und im Verborgenen wirkend, d.h. er ist für das öffentlich profane Bewusstsein nicht zugänglich. Auf jeden Einzelnen, auf jedes Individuum kommt es an, und nur hier ist es ganz individuell für jeden Menschen selbstreflexiv beobachtbar, inwieweit sich die Veränderungen im eigenen Bewusstsein zeigen, inwieweit man schon in die individuelle Ausdrucksart der 20 hineingewachsen ist.

Die Zeit der Egozentrik ist vorbei – und das sehen wir vor allem auch daran, dass alles, was wir in dieser Phase aufgebaut haben, zusehends nicht mehr funktioniert, es erschöpft sich, löst sich auf, versinkt im Chaos. Und weil das so ist, kommen wir in einen Zwang zur Wandlung, wir müssen uns verändern und auf völlig neue, andersartige Ideen kommen. Damit ist der Übergang in ein individuelles Schöpfungsbewusstsein eingeleitet! ⭐

Im erwachenden, individuellen Bewusstsein des Menschen schenkt die Qualität der 20 tiefe Einsichten in kosmisch universelle Zusammenhänge. Ontologische Mathematik vermittelt uns mit ihrer Zahlenphysik genau diese Einsichten in universelle Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge als neuartige Informationen. Die 20 macht uns kosmische Ordnungsprinzipien begreifbar, die in ein neues Weltverständnis führen. Die Denkweise der 20 verfügt über eine Intelligenz, die Zusammenhänge erfassen kann, wir nennen dies „systatisches Denken“ – sie erkennt im Körperlich-Materiellen die wesentlichen geistigen Kräfte, die darin wirken, sie nimmt nicht nur die Erscheinungsform wahr, sondern auch das Unsichtbare als ursächliche Wirkkraft des Sichtbaren. Damit können unter ihrem Einfluss metaphysische, ontologisch mathematische Denkprozesse konkret umgesetzt werden. Mit der 20 wurde das Trennungsbewusstsein (= egozentrisches Bewusstsein) bereits durchlaufen und so schauen wir mit ihr nun auf das Ganze. Gegensätze, Gegenpole oder Widersprüche werden von ihr als unterschiedliche Aspekte der Ganzheit erfasst. Sie erkennt das wahre Wesen von Liebe als aufbauende, manifestierende Kraft –> Liebe = Manifestationsmacht. Und die Funktion der Seele versteht sie zunehmend als eigentliche Schöpfungszentrale. In dieser liebevollen Zugewandtheit zur eigenen Seelenkompetenz – das ist für mich Selbstliebe – schöpft sie volles Vertrauen in die Seelenführung. Durch die Fähigkeit der Medialität und Intuition erweitert sie ihre Wahrnehmung in den Bereich des Geistseelischen, damit hat sie Zugang zu höherem Wissen und weiß um die Göttlichkeit des Menschen. Mit der 20 am Horizont kommt es zu einem natürlichen Erwachen ohne willentliches Bemühen – ihr Wecker läutet, wenn die Zeit reif ist. Die Angst vor Chaos hat sich in ihrem erwachenden Seelenbewusstsein und ihrem tiefen Vertrauen in ihre innere Führungsinstanz längst verflüchtigt, wie Nebel in der Sonne, und nun erlebt sie sich in ihrer konkret kompetenten Wandlungsfähigkeit und ist freudig animiert, gänzlich neue Ideale, Pläne und Ziele anzugehen. Die Ideen dafür schöpft sie aus ihrem immanenten Potenzial unbegrenzter Möglichkeiten – und dies kann sich die 20 auf diesem Niveau nicht nur denken, sondern wirklich klar und präzise vorstellen. Sie weiß, dass dieses neuartige Denken, diese andersartige Mentalität ihr eigentliches Fundament zur Verwirklichung ihrer Ideen bildet. Mit ihrer Einwirkung kommt es zunehmend zu Erlösungsprozessen von alten Vorstellungen und ihre Wirkung auf das Kollektiv ist letztlich unbezwingbar.

Mit der Wirkmacht der 20 übernimmt die geistige Führung im Bewusstsein des Menschen nun das Primat und die Bewusstseinsumstellung vom körperhaften „ich“ zum großen ICH des Geistseelenselbst wird evolutiv umgesetzt. Und mit der Wirkmacht der 21, in diesem 21. Jahrhundert, kommt es zum AUFGEHEN DER INNEREN SONNE im Bewusstsein des Menschen, was wir als SIEG DES GÖTTLICHEN BEWUSSTSEINS feiern können. Das erwachsene, reife ICH erwacht im Individuum und offenbart sich als göttliches Bewusstsein – wir werden uns unserer kreativen Schöpfungsmacht bewusst, das ist unsere finale Bestimmung und wir erkennen:

✨Ich bin einfach göttlich✨

In diesem Sinne und in aller Verbundenheit, einen herzlichen Gruß 💖 Alexandra

Als Inspirationsquelle und Nachschlagewerk der Zahleninformationen diente mir das Buch „Ich bin einfach göttlich“ von Ingrid Raßelenberg